Top 10 der besten Fußballer aller Zeiten

In diesem Blog zählen wir die Top 10 der besten Fußballer aller Zeiten herunter. D u fragst dich vielleicht: Wie soll man sich bei so vielen großartigen Spielern entscheiden? Ganz einfach – ich habe die Entscheidung meinen Kolleginnen und Kollegen bei P1 Travel überlassen. Heute Morgen habe ich allen eine Nachricht geschickt und sie gebeten, mir ihre persönliche Top 5 zu schicken. Diejenigen, die geantwortet haben, bilden nun das offizielle P1 Travel Panel. 

Um eine faire Rangliste zu erstellen, haben wir ein Punktesystem verwendet. Jeder Spieler erhielt Punkte basierend auf seiner Platzierung in den jeweiligen Top 5 – die Gesamtpunktzahl bestimmte dann die finale Platzierung. So entstand ein ausgeglichener und vielfältiger Überblick, der die kollektive Meinung unseres Panels widerspiegelt. 

Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die Ergebnisse und sehen wir, welche Legenden sich ihren Platz in den Top 10 verdient haben! 

Auf Platz 10: Zinedine Zidane, der Meister der Spielkontrolle. Meist als offensiver Mittelfeldspieler im Einsatz, spielte er für Cannes, Bordeaux, Juventus und Real Madrid. Mit Juve holte er zwei Serie-A-Titel, bevor er für eine damalige Rekordsumme zu Real wechselte. Dort gewann er unter anderem La Liga und die Champions League – unvergessen sein Volleytor im Finale 2002. Für Frankreich machte er 125 Länderspiele und erzielte 31 Tore – darunter zwei Kopfballtore im WM-Finale 1998. Was für ein Spieler. 

Platz 9: Zlatan Ibrahimović, die lebende Verkörperung von Selbstbewusstsein, Chaos und unglaublicher Torquote. Mit 1,95 m war er ein Stürmer, der wie ein Kampfkünstler spielte: Fallrückzieher, Volleys, Hackentore – physikalische Gesetze schienen für ihn nicht zu gelten. Er spielte unter anderem für Malmö, Ajax, Juventus, Inter, Barcelona, Milan, PSG, Man United und LA Galaxy – und erzielte über 500 Tore. Mit Schweden traf er in 122 Spielen 62 Mal. Zlatan hat Fußball nicht nur gespielt, er hat ihn inszeniert. 

Platz 8 geht an Robin van Persie. Und ja, die Feyenoord-Fans im Büro hatten definitiv Einfluss. Aber verdient ist verdient. Mit einem linken Fuß, der Präzision und Kraft vereinte, erzielte er über 300 Tore – für Feyenoord, Arsenal, Manchester United und Fenerbahçe. Van Persie ist Rekordtorschütze der Niederlande mit 50 Treffern – inklusive dem legendären Flugkopfball bei der WM 2014. Technisch stark, intelligent, elegant – er machte Tore wie im Schlaf. 

Platz 6: Ronaldo Nazário – gefürchtet wie kaum ein anderer Stürmer. Schnell, stark, eiskalt vor dem Tor. Stationen: Cruzeiro, PSV, Barcelona, Inter, Real Madrid, Milan. Über 350 Tore, zwei Ballon d’Ors, und trotz schwerer Verletzungen ein großartiges Comeback zur WM 2002, wo er mit acht Toren Brasilien zum Titel führte. Keine Show, kein Ego – einfach nur Klasse. 

Auf Platz 7: Ronaldinho – einer der technisch versiertesten Spieler aller Zeiten. Mit blitzschnellen Füßen, perfekter Ballannahme und grenzenloser Kreativität ließ er Verteidiger regelmäßig alt aussehen. Für Grêmio, PSG, Barcelona und Milan erzielte er über 200 Tore und gab über 100 Vorlagen. Er gewann (fast) alles: Ballon d’Or, Champions League und die WM 2002 mit Brasilien. Ronaldinho war ein Zauberer mit dem Ball – er veränderte Spiele im Alleingang. 

Platz 5: Pelé – ein Name, der bis heute für Fußball-Größe steht. Über 1.000 Tore (auch ohne Freundschaftsspiele beeindruckend), drei WM-Titel mit Brasilien (1958, 1962, 1970) – bis heute unerreicht. Die meiste Zeit verbrachte er bei Santos, lange bevor es das Internet gab. Pelé war schnell, stark und seiner Zeit weit voraus. Ein Alleskönner, der das Spiel geprägt hat wie kaum ein anderer. 

Die Nummer 4: Diego Maradona. Wenige konnten rohe Begabung, Unberechenbarkeit und Willenskraft so vereinen wie er. Nicht der Schnellste oder Stärkste – aber mit dem Ball unschlagbar. Er führte Napoli zu zwei Meistertiteln und einem UEFA-Cup – eine Sensation. Nach seinem Tod wurde das Stadion nach ihm benannt. Bei der WM 1986 führte er Argentinien zum Titel – inklusive seines legendären Sololaufs gegen England. Unvergesslich. Unersetzlich. 

Platz 3: Johan Cruijff. Keine Überraschung, unser niederländisch geprägtes Büro hat sich durchgesetzt. Aber das war nicht der einzige Grund: Cruijff hat den Fußball revolutioniert. Als Spieler führte er Ajax zu drei Europapokalsiegen in Folge, brachte „Total Football“ auf den Platz und veränderte das Spiel. Auch für Barcelona und die niederländische Nationalmannschaft war er prägend. Mehr als nur ein Spieler – ein Denker, ein Philosoph des Fußballs. 

Knapp verpasst er Platz 1: Cristiano Ronaldo. Das Sinnbild für Disziplin, Ausdauer und Tore auf höchstem Niveau. Meistertitel in England, Spanien und Italien, fünf Champions League-Trophäen, fünf Ballon d’Ors. Cristiano Ronaldo spielte für Sporting Lissabon, Manchester United, Real Madrid, Juventus und Al-Nassr. Für Portugal gewann er die EM 2016 und die Nations League 2019. Mit über 200 Länderspielen und mehr als 120 Toren ist er der erfolgreichste Nationalspieler der Geschichte. Konstanz in Perfektion.