Trackguide Hungaroring – Lesen Sie alles über den Hungaroring!

Trackguide Hungaroring – Lesen Sie alles über den Hungaroring!

Die Strecke ist bekannt für ihre holprige Oberfläche und die vielen durchgehenden Kurven. Deshalb ist sie auch als “Mickey Mouse Circuit” und “Monaco ohne Mauern” bekannt. Mit einer Länge von 4,38 km und 14 Kurven stellt der Hungaroring eine große Herausforderung für die Fahrer dar. Wir können es kaum erwarten und werden Sie schon im Vorfeld auf dieses großartige Rennen einstimmen. Wir verraten Ihnen alles, was Sie über den Großen Preis von Ungarn wissen müssen: die Strecke, Anreise und nicht zuletzt das Wetter.

Direct naar:
1) Der Hungaroring
2) Kurven und Namen des Hungaroring
3) Tribünen des Hungaroring
4) Wie erreiche ich den Hungaroring?
5) Wetter am Hungaroring
6) Besuch beim Großen Preis von Ungarn

Tribuenen des Hungaroring

Insgesamt hat der Hungaroring eine Kapazität von rund 70.000 Zuschauern pro Tag. Alle Tribünen auf dem Hungaroring verfügen über nummerierte Sitzplätze und einen Blick auf einen TV-Screen. Die Super-Gold-Tribüne (auf der Hauptgeraden gegenüber der Boxengasse) ist die einzige überdachte Tribüne auf dem Hungaroring. Wenn Sie keine Lust haben, drei Tage in der heißen Sonne zu verbringen, ist diese Tribüne die perfekte Lösung. Für Besucher, die den Hungaroring zum ersten Mal besuchen und verschiedene Kurven der Strecke sehen wollen, gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Stellen zu stehen.

Der Hungaroring ist in einem Tal eingebettet. Das bedeutet, dass die Zugangsbereiche rund um die Strecke eine perfekte Sicht bieten, vor allem zwischen den Kurven 9 und 14. Bringen Sie, wie bei anderen Strecken des F1-Programms, ein Fernglas mit, damit Sie das Rennen überall verfolgen können!

Wie erreiche ich den Hungaroring?

Wer mit dem Flugzeug anreist, sollte zum Flughafen Ferenc Liszt bei Budapest fliegen. Wenn Sie dort ein Auto mieten, sind Sie innerhalb einer halben Stunde an der Rennstrecke. Von Budapest aus können Sie den Hungaroring auch bequem mit dem Bus erreichen. Die Schnellbuslinie 321 verkehrt auf der Autobahn M3 zwischen Budapest und Mogyoród und hält am Hungaroring.

Eine halbe Autostunde vom Hungaroring entfernt liegt Budapest. Die ungarische Hauptstadt wurde 2019 zum besten Reiseziel in Europa gekürt. Außerdem ist sie günstig und bietet für jeden etwas: von Kulturliebhabern bis hin zu Partygängern.

 

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Der Hungaroring

Seit 1986 wird hier jedes Jahr ein Formel 1 Rennen ausgetragen. Nelson Piquet war der erste Fahrer, der hier einen Sieg einfuhr, und seither wurden auf dieser Strecke sechsunddreißig Formel 1 Rennen ausgetragen. Die Teams mit den meisten Siegen beim GP von Ungarn sind McLaren (11), Ferrari (7) und Williams (7). Der Hungaroring umfasst 70 Rennrunden und eine Gesamtlänge von 306,63 km. Da der Hungaroring nur wenige Geraden hat, wird er oft mit einer Kartbahn verglichen. Das macht ihn zu einer großen Herausforderung für die Piloten! Das macht es jedes Jahr wieder spannend, wer als Sieger der anspruchsvollen Hungaroring-Strecke über die Ziellinie fährt.

Kurven und Namen des Hungaroring

Auf dem Hungaroring gibt es zwei DRS-Zonen und jede Menge langsame Kurven. Man kann immer mit Spannung und Draufgängern rechnen, die das Rennen an der Spitze beenden wollen. Kurve Nummer eins ist die einzige Stelle, an der man wirklich überholen kann, so die Meinung der meisten Fahrer. Hat man einen anderen überholt, kann man beinahe in dieser Kurve das DRS schon wieder aufdrehen und in Richtung Kurve zwei fahren. Auf der Geraden zur Kurve vier kann man nochmal versuchen, einen Überholvorgang zu starten.

Dann geht es bergauf zur Kurve sechs. Die Strecke biegt dann schnell nach rechts ab, und Kurve sieben ist eine weitere lange 180-Grad-Kurve. Nach einer Geraden geht es in die schwierige Schikane der Kurven 8 und 9, wo die für den Hungaroring typischen Randsteine genutzt werden müssen, um die Kurvengeschwindigkeit zu maximieren. Die Kurven 10, 11, 12 und 13 machen am meisten Spaß auf dem Hungaroring, einer Reihe von mittelschnellen Kurven, in denen regelmäßig Fehler gemacht werden. Dann geht es bergab zur Kurve 14. Kurve 15 ist eine weitere lange 180-Grad-Kurve, gefolgt von einer kurzen Geraden und einer letzten 180-Grad-Kurve. Dann beginnt der Endspurt auf die Zielgerade.

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Kurven des Hungarorings mit Nummer, Richtung und Geschwindigkeit:

Einige Kurven auf dem Hungaroring sind nach Fahrern benannt. So ist zum Beispiel die Kurve Nummer vier nach Nigel Mansell benannt, weil er während des Grand Prix 1987 ein Rad verlor. Jean Alesi crashte in Kurve 11 während des Qualifyings, daher ist sie nach ihm benannt.